Wenn Engel reisen?

Thu, 22 Aug 2013 18:51:04 +0000 von Andreas Harzmeier

Zeigte sich das Wetter am Morgen des 17. August eher regnerisch, so wurde es doch immer besser je näher wir unserem Ausflugsziel in Rahden kamen. 9 Bläserinnen und Bläser unserer beiden Posaunenchöre hatten sich auf den Weg gemacht, oder sollte man besser von Schiene sprechen? Schließlich sollte es ja nun mit Draisinen weitergehen bzw. fahren? Zunächst schien es, als sollte uns die Sonne den ganzen lieben Tag auf die Schienen scheinen. In Ströhen, beim Wechsel auf die schmalere Spurbreite der Moorbahn, kamen dann doch noch einige wenige Tropfen auf die Erde, doch die vorsichtshalber hervorgeholten Regenjacken haben dann offenbar einen richtigen Eindruck hinterlassen: "Regen, mach' doch was du willst, wir lassen uns doch nicht den Spaß verderben". Angesichts dieser Gleichgültigkeit ist der Regen dann wohl schnell woanders hingezogen. Im Neustädter Moor konnten wir dann auf Bohlenwegen spazieren, die - man glaubt es kaum - wie schmalere Schienen unter unseren Füßen lagen. Zurück ging es dann wieder mit den Draisinen. Unser Geschwindigkeitsrekord lag übrigens bei 26 km/h, da hängt einem schon mal die Zunge bis zur Pedale und für das Foto muss man auch schnell genug auslösen, sonst ist quasi alles vorbei. Bis in die Nacht saßen wir dann noch mit weiteren Gästen im Pfarrgarten und haben den schönen Tag dann mit einem leckeren Nachtmahl ausklingen lassen; das Ausklingen haben wir dann allerdings erst nach unserer nächsten Probe wörtlich genommen.
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