Nach eine probenweisen Verlegung des Heiligenloher Probentermins auf den Dienstagabend endet nun der Probebetrieb und geht in den Regelbetrieb über: der Dienstag ist nun also unser regulärer Probentag!
Neben den Bläserinnen und Bläsern aus den Posaunenchören Colnrade und Heiligenloh sowie auch den Gastbläsern aus Harpstedt, Heiligenrode und Barnstorf hat auch das Wetter gut mitgespielt. So konnten die Mitwirkenden und auch die rund 90 Zuhörer eine schöne Serenade unter der großen Purpurbuche im Pfarrgarten erleben. Einige schöne Abendchoräle wurde zusammen mit der Gemeinde gesungen, vor allem standen aber Bläserstücke unterschiedlicher Epochen auf dem Programm. Beim anschließenden Grillen im Pfarrgarten konnten sich dann Bläser und Gäste austauschen. Allen Helfern und Organisatoren im Hintergrund sei herzlich gedankt.
Rund 12.000 Bläser gibt es in der Hannoverschen Landeskirche; 12 davon waren am 15.03.2015 in der Heiligenloher Kirche zusammengekommen, um gemeinsam mit der St. Marien-Kirchengemeinde einen Bläsergottesdienst zu feiern. Zeitgleich trafen sich auch viele der anderen 12.000 Bläser in ihren Kirchen, um den gleichen Gottesdienst zu feiern, mit gleichen Liedern und gleicher Predigt.
Im Zentrum des Gottesdienstes stand eine Liedpredigt zum Passionslied "Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt", dessen Melodie aber von einem alten französischen Weihnachtslied stammt. So vereinen sich in diesem Lied Kreuz und Krippe, Tod und Neuanfang. Beginnt jede Liedstrophe mit der düsteren Vorahnung auf Karfreitag, so endet eine jede auch mit der neuen Hoffnung, die an Ostern neu aufkeimt.
Der Bläsergottesdienst hat sich inzwischen auch als kleines Highlight in der Kirchengemeinde herumgesprochen. Die Gemeinde bedankte sich mit kräftigem Gesang und Applaus. Beim anschließenden Kirchcafe im Altarraum konnten sich viele Gottesdienstbesucher und Mitwirkende austauschen. Man war sich einig: Alle Jahre wieder kommt auch ein Bläsergottesdienst, hoffentlich.
Zusammen mit ca. 1700 anderen Bläsern unserer Landeskirche haben wir uns am frühen Morgen des 20. Juli nach Lüneburg zum Landesposaunenfest aufgemacht. Dort angekommen trafen wir uns gleich auf dem Marktplatz zur Probe und anschließendem Gottesdienst. Nach der Grundversorgung an Bierwagen und Essensausgabe konnten wir uns dann in Workshops weiterbilden, Konzerte besuchen oder einfach auch nur Lüneburg erkunden. Der Tag endete schließlich mit einem wundervollen gemeinsamen Konzert auf dem Marktplatz, dessen Nachhall noch Tage später durch unser Köpfe schallte. Landesposaunenfest 2018: wir kommen wieder.
Am 30.03.2014 haben unsere Posaunenchöre einen feierlichen Bläsergottesdienst in unserer Heiligenloher Kirche gefeiert. Nicht nur in Heiligenloh wurde dieser Bläsergottesdienst gefeiert, sondern in der ganzen Hannoverschen Landeskirche; viele hundert Bläser und tausende Gemeindeglieder haben so ein wundervollen Gottesdienst erlebt. Im Mittelpunkt dieses vom Landesposaunenwerk ausgearbeiteten Gottesdienstes stand die Partita über den Choral "Jesu, meine Freude" von Helmut Duffe.
In diesem Gottesdienst haben wir auch unseren langjährigen Bläser Friedel Horstmann geehrt und aus dem aktiven Bläserdienst verabschiedet. Damit geht eine Ära zu Ende, denn Friedel war das letzte aktive Gründungsmitglied unseres Posaunenchores, den er über 56 Jahre mit Freude gestützt und zuverlässig begleitet hat. Wir gönnen Friedel nun seinen Ruhestand und freuen uns, wenn er vielleicht auch in Zukunft bei geselliger Runde zu uns stößt.
Am Samstag, den 15.03.2014 trafen sich 77 Bläserinnen und Bläser aus Gemeinden der Landeskirchen Hannover und Oldenburg in der Harpstedter Kirche zu einem Bläserworkshop. Auch Mitglieder der Posaunenchöre Heiligenloh und Colnrade nahmen gerne an diesem Event teil.
Der Workshop startete unter der Leitung von Christian Fuchs, Landesposaunenwart Hannover, um 9:30Uhr und endetet um 17:00Uhr mit einem einstündigen Werkstattkonzert. Einige Bläser waren doch überrascht, dass man den ganzen Tag Trompete, Posaune oder Tuba spielen kann und am Ende noch ein erfolgreiches Konzert abliefern kann, aber genau so war es. Vor den ca. 100 Gästen stellen die Bläser Lieder aus dem Kirchentagsheft V vor, welche von Christian Fuchs auf charmante und witzige Weise angekündigt wurden. Neben den musikalischen Köstlichkeiten gab es auch während und nach dem Konzert einen Gaumenschmaus in Form von Wein und sonstigen Getränken.
Die Bläserinnen und Bläser der Posaunenchöre Heiligenloh und Colnrade haben insgesamt sehr viel aus diesem Wokshop mitgenommen und freuen sich darauf, das neu erworbene Können zu präsentieren.
Wer Interesse hat in einem der Chöre mitzuspielen, ist herzlich zu den Übungsabenden der Chöre eingeladen. Am Montag um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Heiligenloh unter der Leitung von Andreas Harzmeier und am Dienstag im Gemeindehaus Colnrade um 19:00Uhr unter der Leitung von Johann Smid-Hüneke finden die jeweiligen Übungsabende statt. Anfänger sind gerne willkommen!
Zeigte sich das Wetter am Morgen des 17. August eher regnerisch, so wurde es doch immer besser je näher wir unserem Ausflugsziel in Rahden kamen. 9 Bläserinnen und Bläser unserer beiden Posaunenchöre hatten sich auf den Weg gemacht, oder sollte man besser von Schiene sprechen? Schließlich sollte es ja nun mit Draisinen weitergehen bzw. fahren? Zunächst schien es, als sollte uns die Sonne den ganzen lieben Tag auf die Schienen scheinen. In Ströhen, beim Wechsel auf die schmalere Spurbreite der Moorbahn, kamen dann doch noch einige wenige Tropfen auf die Erde, doch die vorsichtshalber hervorgeholten Regenjacken haben dann offenbar einen richtigen Eindruck hinterlassen: "Regen, mach' doch was du willst, wir lassen uns doch nicht den Spaß verderben". Angesichts dieser Gleichgültigkeit ist der Regen dann wohl schnell woanders hingezogen. Im Neustädter Moor konnten wir dann auf Bohlenwegen spazieren, die - man glaubt es kaum - wie schmalere Schienen unter unseren Füßen lagen. Zurück ging es dann wieder mit den Draisinen. Unser Geschwindigkeitsrekord lag übrigens bei 26 km/h, da hängt einem schon mal die Zunge bis zur Pedale und für das Foto muss man auch schnell genug auslösen, sonst ist quasi alles vorbei. Bis in die Nacht saßen wir dann noch mit weiteren Gästen im Pfarrgarten und haben den schönen Tag dann mit einem leckeren Nachtmahl ausklingen lassen; das Ausklingen haben wir dann allerdings erst nach unserer nächsten Probe wörtlich genommen.
Ferienzeit. Normalerweise proben wir in den Ferien ja nicht. Doch sechs Wochen ohne sind vielleicht doch etwas viel? Verkürzen wir doch die Ferien mit einer Ferienprobe, und zwar am 05.08.2013! Gewohnte Zeit, gewohnter Ort - vielleicht.